Oberschenkelstraffung

Oberschenkelstraffung – am besten durch einen Facharzt für Plastische Chirurgie in Berlin

Nach Gewichtsabnahme oder nach Schwangerschaft kann es dazu kommen, dass die Oberschenkel schlaff geworden sind. Hauptgründe sind die nachlassende Elastizität, hartnäckige Fettpolster und ein Hautüberschuss. Im Internet gibt es viele Tipps und Ratschläge wie man straffe Oberschenkel ohne OP bekommt. Wenn man aber seine schlaffen Oberschenkel wieder dauerhaft in Form bringen möchte, dann wird eine Oberschenkelstraffung durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie in Berlin notwendig.

Worauf kommt es bei einer Oberschenkelstraffung an?

Vor einer Oberschenkelstraffung wird der erfahrene Facharzt für Plastische Chirurgie zunächst eine körperliche Untersuchung durchführen, um die Beschaffenheit der Oberschenkel festzustellen. Wichtig sind die Proportionen von Haut, Fettgewebe und Muskulatur des Oberschenkels als auch die Kontur des gesamten Beins im Verhältnis zum restlichen Körper zu erfassen. Die Qualität des Bindegewebes sagt etwas über die Elastizität der Haut aus. Voroperationen als auch manche Erkrankungen wie z.B. Krampfadern oder ein Lipödem müssen bei der Planung der Oberschenkelstraffung berücksichtigt werden. Wenn Sie sich an einen gelisteten Facharzt für Plastische Chirurgie wenden, können Sie davon ausgehen, dass die Grundsätze der Ästhetischen Chirurgie berücksichtigt werden.

Dr. med. Daniel Ostapowicz, MBA

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Facharzt für Chirurgie

〝Wenn man aber seine schlaffen Oberschenkel wieder dauerhaft in Form bringen möchte, dann wird eine Oberschenkelstraffung durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie in Berlin notwendig.〞

Welche Techniken der Oberschenkel gibt es?

Einen guten Überblick über Oberschenkelstraffungen bietet die Webseite https://focus-arztsuche.de/magazin/therapien/plastische-chirurgie/oberschenkelstraffung-ohne-op-und-mit-op an. Allerdings gibt es noch weitere Techniken und Schnittführungen, die im Artikel nicht beschrieben werden. Neben der T-Schnitt und C-Schnitt-Methode gibt es noch die J-Schnitt- und L-Schnitt-Methode. In den meisten Fällen wird die Oberschenkelstraffung mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert.

Wie groß wird die Narbe bei einer Oberschenkelstraffung?

Das hängt von den Grundvoraussetzungen und von den zu erreichenden Zielen bzw. Wünschen ab. Im ausführlichen Beratungsgespräch werden die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der jeweiligen Techniken besprochen. Um den Oberschenkel zu straffen, wird in den meisten Fällen eine Fettabsaugung (Liposuktion) durchgeführt, weil dadurch die Kontur des Oberschenkels zusätzlich verbessert wird. In Abhängigkeit von der gemeinsam entschiedenen Schnitt-Technik kann die Narbe im Bereich zwischen Leisten- und Gesäßfalte platziert werden oder zusätzlich unauffällig an der Innenseite des Oberschenkels. Die Länge des Schnitts richtet sich dabei nach dem Hautüberschuss und kann in sehr ausgeprägten Fällen bis zum Knie gehen. Selbstverständlich ist der Anspruch eines Plastischen Chirurgen, über den kürzest möglichen Schnitt das bestmögliche Resultat zu erzeugen.

Kann eine Oberschenkelstraffung auch ohne Narben erfolgen?

Wenn kein Hautüberschuss vorliegt und der zu straffende Oberschenkel überwiegend durch etwas Fettgewebe voluminöser ist, dann kann bei guter Hautelastizität eine Fettabsaugung (Liposuktion) die Silhouette deutlich verbessern und den Oberschenkel gut straffen. Die Öffnungen an der Haut für die Absaugkanülen verheilen üblicherweise, ohne eine auffällige Narbe zu hinterlassen.

Wie wird die Operation zur Straffung der Oberschenkel durchgeführt?

Die Oberschenkelstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt. In der Regel ist eine stationäre Übernachtung ausreichend. Kompressionskleidung wird nach jeder Straffungsoperation benötigt, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Diese wird unmittelbar nach Beendigung des Eingriffs angelegt und sollte mindestens 6 Wochen getragen werden. In dieser Zeit sollte keine körperliche Belastung erfolgen. Die Nachsorge wird zunächst engmaschig geplant. Im Verlauf können die Kontrolltermine zunehmend einen größeren Abstand bekommen. Aufgrund der Wichtigkeit der Qualitätskontrolle und damit Sie als Patient die Sicherheit haben, dass Sie in allen Phasen der Heilung gut begleitet werden, erfolgt die Nachsorge für mindestens ein Jahr.

Werden die Kosten einer Oberschenkelstraffung von der Kasse übernommen?

Die Kasse übernimmt die Kosten einer Oberschenkelstraffung nur, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Die Kriterien dafür werden dabei so streng ausgelegt, dass in den meisten Fällen keine Übernahme der Kosten geschieht. Der Hautüberschuss am Oberschenkel muss dabei so ausgeprägt und schlaff sein, dass die Fettschürze zusätzliche medizinische Beschwerden verursacht. Solche Befunde können nach sehr starker Gewichtsabnahme auftreten wie z.B. nach Verkleinerung des Magens oder einem Magenbypass (bariatrische Chirurgie). Auch manche Fettstoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel das Lipödem können zu ausgeprägten Fettlappen an der Innenseite der Oberschenkel führen, die auch die Beweglichkeit einschränken. Bei Patienten, die einen Magenbypass durch die gesetzliche Krankenkasse finanziert bekommen haben, werden die Kosten einer Straffungsoperation (postbariatrische Chirurgie) nicht automatisch von der Kasse übernommen. Für die Übernahme der Kosten muss ein Gutachten mit Fotodokumentation erstellt werden. In der Regel gibt dann der medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) eine Empfehlung ab, der die Krankenkasse fast immer folgt. Jeder Antrag wird individuell von den Krankenkassen streng geprüft. Gerne beraten wir Sie auch zu diesem Thema oder erstellen ein Gutachten.

Straffe Oberschenkel ohne OP

Die Kontur der Oberschenkel wird durch die Muskulatur, das darüberliegende Fettgewebe und durch die Haut als äußerste Schicht gegeben. Sport und Fitnessübungen, die die Oberschenkel straffen sollen, trainieren die Muskulatur. Straffere Muskeln verbessern die Silhouette des Oberschenkels und geben dem Bein die Form vor. Eine gesunde Ernährung ist u.a. förderlich für den Fettstoffwechsel und kann das Hautbild verbessern. Dazu gibt es zahlreiche Ratschläge und Tipps. Des Weiteren gibt es nicht operative Anwendungen wie Laser, Radiofrequenz, Ultraschall, Kälte, die durchaus bis zu einem gewissen Grad eine Konturverbesserung erzielen können. Allerdings steht der Effekt der Oberschenkelstraffung ohne OP in keinem Vergleich zur operativen Straffung. Dementsprechend sind diese Anwendungen kosmetischer Art und nur dann sinnvoll, wenn nur ein geringes Straffungsergebnis benötigt wird. Keine dieser Anwendungen wird aber die Elastizität und Rückbildungskraft der Haut dauerhaft wieder zurückbringen.